Mit Jesus durch das Jahr / With Jesus Through The Year

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Lebendiges Wasser / Living Waters

Im Wasser zu planschen, das macht Spaß im Sommer, wenn es warm ist. Es erfrischt, im See zu schwimmen oder gar im Meer. Man fühlt sich wohl und frei und genießt dieses andere Element. Neben der Luft zum Atmen ist Wasser das wichtigste für den Menschen, um zu überleben. Das Wasser soll aber auch frisch sein, nicht abgestanden oder fahl. Sonst kann es gefährliche Krankheiten übertragen.

Lebendiges Wasser brauchen wir, Wasser, das sprudelt, aus dem wir Kraft schöpfen, wenn wir es trinken.

Es gibt eine sehr spannende Geschichte über das lebendige Wasser.

 

Playing in water that is fun in summer when it is warn. It is refreshing to swim in a lake or even in the sea. We feel comfortable and free and enjoy this other kind of element. Apart from the air for breathing, water is most important for the human beings in order to survive. Yet the water shall also be fresh, not old or dirty. Otherwise we might even get diseases from it.

Living water that is what we need, water that is sparkling, from which we gain strength when we drink it.

There is a very thrilling story about the living water.



Da kam Jesus nach Sychar, einer Stadt in Samaria in der Nähe des Ortes, den Jakob seinem Sohn Josef gegeben hatte. Dort stand der Jakobsbrunnen. Da Jesus von der Reise müde geworden war, setzte er sich an den Brunnen. Es war etwa die sechste Stunde.

Da kam eine Frau aus Samaria, um Wasser zu schöpfen. Jesus sagte zu ihr: "Gib mir zu trinken." Seine Jünger waren inzwischen in die Stadt gegangen, um Lebensmittel einzukaufen. Da sagte die samaritische Frau zu ihm: "Wie kommt es, daß du, ein Jude, eine samaritische Frau um etwas zu trinken bittest?" Die Juden verkehrten nämlich mit den Samaritern nicht. Jesus antwortete und sagte zu ihr: "Wenn du die Gabe Gottes kennen würdest und wüßtest, wer der ist, der dich um etwas zu trinken bittet, hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben." Da sagte die Frau zu ihm: "Herr, zum einen hast du kein Schöpfgefäß, und zum anderen ist der Brunnen tief. Woher hast du also lebendiges Wasser? Bist du größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben hat und selbst daraus getrunken hat, sowie auch seine Söhne und seine Viehherden?" Jesus antwortete und sagte zu ihr: "Jeder, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten; wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird in Ewigkeit nie mehr Durst haben, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, die zu ewigem Leben sprudelt." Da sagte die Frau zu ihm: "Herr, gib mir vor diesem Wasser, damit ich nicht mehr Durst haben werde und nicht mehr zum Schöpfen hierher zu kommen brauche."

Er sagte zu ihr: "Geh, rufe deinen Mann und komme wieder zurück." Die Frau antwortete und sagte zu ihm: "Ich habe keinen Mann." Jesus sagte zu ihr: "Du hast richtig gesagt, daß du keinen Mann hast. Du hast fünf Männer gehabt, und der, den du jetzt hast, der ist nicht dein Mann. Du hast also die Wahrheit gesagt." Da sagte die Frau zu ihm: "Herr, ich sehe, daß du ein Prophet bist. Unsere Väter haben auf diesem Berg hier angebetet, und ihr sagt, daß in Jerusalem der Ort ist, wo man anbeten muß." Jesus sagte zu ihr: "Glaube mir, Frau, die Stunde wird kommen, da ihr weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen, weil das Heil von den Juden kommt. Aber es kommt die Stunde, ja sie ist bereits da, wo die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn der Vater sucht jene, die ihn anbeten. Gott ist Geist, also muß man Gott in Geist und Wahrheit anbeten." Da sagte die Frau zu ihm: "Ich weiß, daß der Messias, genannt der Gesalbte, kommen wird. Wenn er kommt, wird er uns alles verkünden. Jesus sagte zu ihr: "Ich bin es, der zu dir spricht."

Inzwischen waren seine Jünger gekommen. Sie wunderten sich, daß er mit einer Frau sprach. Niemand jedoch sagte, 'was tust du?' oder 'Wieso sprichst du mit ihr?' Die Frau ließ nun ihren Wasserkrug zurück und ging weg in die Stadt und sagte zu den Leuten: "Kommt her! Seht einen Mann, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe; vielleicht ist dieser der Gesalbte." Sie gingen hinaus aus der Stadt und kamen zu ihm. Inzwischen baten ihn die Jünger und sagten: "Rabbi, iß!" Er aber sagte zu ihnen: "Ich habe eine Speise zu essen, die ihr nicht kennt." Da sagten die Jünger zueinander: "Hatte ihm etwa jemand etwas zu essen gebracht?" Jesus sagte zu ihnen: "Meine Speise ist, daß ich den Willen dessen tue, der mich geschickt hat und daß ich sein Werk vollende. Sagt ihr nicht: Noch vier Monate sind es, bis die Ernte kommen wird? Schaut, ich sage euch: Macht eure Augen auf und betrachtet die Felder. Sie sind reif für die Ernte. Wer erntet, empfängt bereits den Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, damit der, der sät, sich zugleich mit dem freut, der erntet. Denn dieses Wort ist wahr: Der eine sät und ein anderer erntet. Ich habe euch gesandt, das zu ernten, was ihr nicht mühevoll erarbeitet habt; andere haben mühevoll gearbeitet, und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten.

Aus jener Stadt kamen viele Samariter zum Glauben an ihn wegen des Wortes, das die Frau bezeugt hatte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe. Als nun die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben; und er blieb dort zwei Tage. Und es kamen noch viele mehr wegen seines Wortes zum Glauben, und zu der Frau sagten sie: "Wir glauben nicht mehr wegen deiner Aussage, wir haben es ja jetzt selbst gehört und wissen, daß dieser tatsächlich der Retter der Welt ist." (Johannes 4, Verse 5 - 42)

Jesus spricht in dieser Begebenheit mit einer Frau, und auch noch mit einer Ausländerin. Das war für die damalige Zeit geradezu revolutionär. Deshalb wunderten sich auch die Jünger. Aber Jesus konnte sich über gesellschaftliche Konventionen hinwegsetzen.

Jesus spricht auch sehr viel in Bildern. Unter dem Begriff 'lebendiges Wasser' verstand man damals fließendes Wasser, etwa Quellwasser im Gegensatz zu stehendem Wasser in einer Zisterne oder in einem Brunnen. Dieses Wasser sprudelt, hat Energie, birgt Leben in sich. Wer ganz persönlich an Jesus glaubt, erlebt, daß dieser Glaube enorm viel Kraft spendet, die kleinen und großen Probleme des täglichen Lebens zu meistern. Man hat dann tatsächlich in sich eine unerschöpfliche Energiequelle, genau so wie Jesus es mit der Quelle lebendigen Wassers beschreibt.

Übrigens verurteilt Jesus die Frau nicht, als es um deren diverse Beziehungen zu Männern geht. Jesus deckt es auf und befindet es für richtig, daß sie ihm gegenüber die Wahrheit sagt und nichts verheimlicht. Gerade dieser Frau gegenüber sagt Jesus zu ersten Mal ganz explizit, daß er der erwartete Messias ist.

Wenn Sie jetzt im Sommer vielleicht irgendwo am Strand liegen und Zeit haben, über dies und jenes nachzudenken, denken Sie doch auch mal an das lebendige Wasser. Jesus liebt Sie, ja genau Sie, und er würde so gerne in Ihrem Herzen sein und in Ihnen diese Quelle des lebendigen Wassers öffnen. Lassen Sie es doch zu.

 

 

Jesus came to a town called Sychar near the plot of ground which Jacob gave to his son Joseph and the spring called Jacob’s well. It was about noon, and Jesus, tired after his journey, sat down by the well.

The disciples had gone away to the town to buy food. Meanwhile a Samaritan woman came to draw water. Jesus said to her, "Give me a drink." The Samaritan woman said: "What! You, a Jew, ask a drink of me, a Samaritan woman?" (Jews and Samaritans, it should be noted, do not use vessels in common.) Jesus answered her. "If only you knew what God gives, and who it is that is asking you for a drink, you would have asked him and he would have given you living water." "Sir," the woman said, "you have no bucket and this well is deep. How can you give me ‘living water’? Are you a greater man than Jacob our ancestor, who gave us this well, and drank from it himself, he and his sons, and his cattle, too.?" Jesus said, "Everyone who drinks this water will be thirsty again, but whoever drinks the water that I shall give him will never suffer thirst any more. The water that I shall give him will be an inner spring always welling up for eternal life." "Sir," said the woman, "give me that water, and then I shall not be thirsty, nor have to come all this way to draw."

Jesus replied, "Go home, call your husband and come back." She answered, "I have no husband." "You are right," said Jesus, "in saying that you have no husband, for, although you have had five husbands, the man with whom you are now living is not your husband; you told me the truth there." "Sir," she replied, "I can see that you are a prophet. Our fathers worshipped on this mountain but you Jews say that the temple where God should be worshipped is in Jerusalem." "Believe me," said Jesus, "the time is coming when you will worship the Father neither on this mountain, nor in Jerusalem. You Samaritans worship without knowing what you worship, while we worship what we know. It is from the Jews that salvation comes. But the time approaches, indeed it is already here, when those who are real worshippers will worship the Father in spirit an in truth. Such are the worshippers whom the Father wants. God is spirit, and those who worship him must worship him in spirit and in truth." The woman answered, "I know that Messiah"(that is Christ) "is coming. When he comes he will tell us everything." Jesus said, "I am he, I who am speaking to you now."

At that moment his disciples returned, and were astonished to find him talking with a woman; but none of them said, ‘What do you want?’ or ‘Why are you talking with her?’ The woman put down her water-jar and went away to the town, where she said to the people, "Come and see a man who has told me everything I ever did. Could this be the Messiah?" They came out of the town and made their way towards him.

Meanwhile the disciples were urging him, "Rabbi, have something to eat." But he said, "I have food to eat of which you know nothing." At this the disciples said to one another, "Can someone have brought him food?" But Jesus said, "It is meat and drink for me to do the will of him who sent me until I have finished his work. Do you not say, ‘Four months more and then comes harvest’? But look, I tell you, look round on the fields; they are already white, ripe for harvest. The reaper is drawing his pay and gathering a crop for eternal life, so that sower and reaper may rejoice together. That is how the saying comes true: ‘One sows, and another reaps.’ I sent you to reap a crop for which you have not toiled and you have come in for the harvest of the toil."

Many Samaritans of that town came to believe in him because of the woman’s testimony: "He told me everything I ever did." So when these Samaritans had come to him they pressed him to stay with them; and he stayed there two days. Many more became believers because of what they heard from his own lips. They told the woman, "It is no longer because of what you said that we believe, for we have heard him ourselves; and we know that this is in truth the Saviour of the world." (John 4, Verses 5 - 42)

In this passage Jesus speaks with a woman, a woman who is a foreigner. At that time this had been something revolutionary. Therefor his disciples had been quite surprised. Yet for Jesus social habits did not count.
Jesus also speaks a lot in parables. At that time the term "living water" meant flowing water, e.g. water that comes from a spring on the contrary to still water in a jar or a well. Such water is sparkling, bears energy, gives life. People that have personal faith in Jesus experience that this faith gives a great lot of energy in order to get along with all minor and major problems of life. These people indeed have a well of energy inside themselves, just as Jesus describes it with the well of living water.
By the way Jesus did not condemn this woman with regards to her relationships to several men. Jesus just speaks it out. He wanted her to be honest and not to have any secrets. It is precisely to this woman that Jesus for the first time confesses that he is the expected Messiah.

When now in summer you are perhaps lying somewhere on the beach, and you have time to ponder about this and that, take your time and think of living water. Jesus loves you, precisely you, and he would love to be that spring of living water inside you. Permit him to do so.

 

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