Mit Jesus durch das Jahr / With Jesus Through The Year

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Wohl dem Menschen, der Weisheit findet, dem Menschen, der Verstand bekommt! Denn ihr Erwerb ist besser als Gelderwerb, und ihr Gewinn geht über feines Gold. Sie ist kostbarer als Perlen, und alle deine Schätze sind ihr nicht zu vergleichen. In ihrer Rechten ist langes Leben, in ihrer Linken Reichtum und Ehre. Ihre Wege sind liebliche Wege und alle ihre Pfade Frieden. Sie ist ein Baum des Lebens denen, die sie ergreifen; und wer sie festhält, ist glücklich zu preisen. (Sprüche 3, 13 – 18)

In der Bibel in den Sprüchen Salomos steht ganz und gar nicht, daß materielle Güter das Wichtigste seien. Hier hat etwas völlig anderes oberste Priorität: Das Streben nach Weisheit.

Es ist mehrere tausend Jahre her, daß König Salomo diese Sammlung von Sprüchen verfaßte. Gelten sie heute noch immer?

Die Antwort ist für mich ein ganz klares "Ja."

Es ist in unserer Gesellschaft auch durchaus anerkannt, daß Schulbildung sehr wichtig ist. Durch gute Schulen vermitteln wir der Jugend Wissen. Je länger ein junger Mensch in die Schule geht, desto mehr Wissen kann er in seinem Kopf ansammeln. Aber hat er damit bereits Weisheit erlangt?

Es dauert lange, bis ein Mensch weise wird. Manche behaupten, wirkliche Weisheit erlange man erst im hohen Alter. Auf alle Fälle benötigen insbesondere Kinder und Jugendliche in ihrem Streben nach Weisheit die Hilfe umsichtiger Erwachsener. Es dürfen die Kinder glücklich sein, die von weisen Erwachsenen umsichtig unterstützt werden.

Das Streben nach Weisheit wurde aber nicht nur im Alten Testament hoch gepriesen. Auch Paulus schreibt im Neuen Testament darüber.

Darum lasse auch ich, nachdem ich von eurem Glauben an den Herrn Jesus und von der Liebe zu allen Heiligen gehört habe, nicht ab, für euch zu danken und in meinen Gebeten euer zu gedenken, daß der Gott unsres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch den Geist der Weisheit und Offenbarung gebe in der Erkenntnis seiner selbst, (Epheser 1, 15 – 17)

Happy is the man that finds wisdom, And the man that gets understanding. For the gaining of it is better than the gaining of silver, And the profit thereof than fine gold. She is more precious than rubies: And none of the things you can desire are to be compared unto her. Length of days is in her right hand; In her left hand are riches and honour. Her ways are ways of pleasantness, And all her paths are peace. She is a tree of life to them that lay hold upon her: And happy is every one that retains her. (Proverbs 3, 13 – 18)

In the Bible in the Proverbs written by Salomon we don’t at all read that material goods would be what we should most chase after. Something completely different has got highest priority: Striving for Wisdom.

Several thousand years have gone by since Salomon wrote these proverbs. Even the translation here sound old fashioned in a way. So, are the Proverbs still of any value to us today?

My personal answer is a definite "Yes".

In the society of today to is generally known that it is important to go to school and to study. Due to good schools young people gain a lot of knowledge. The longer our young one go to school and study, the more knowledge they will manage to pile up in their heads. But have they achieved wisdom then?

It takes a long time until a person becomes really wise. Some people even say that real wisdom would only be achieved when having become old. In any case especially children and young people need the helping hand of adults in order to gain real wisdom. Happy may be those children that are being supported by lovingly caring adults.

Striving for wisdom had no only been very important in the Old Testament. Paul also writes about it in the New Testament:

For this cause I also, having heard of the faith in the Lord Jesus which is among you, and the love which you show toward all the saints, cease not to give thanks for you, making mention of you in my prayers; that the God of our Lord Jesus Christ, the Father of glory, may give unto you a spirit of wisdom and revelation in the knowledge of him; (Ephesians 1, 15 – 17